High Five,
Da bin ich wieder. Willkommen im neuen Jahr. Ich habe im Januar gefastet, reflektiert, viel gelesen und auch ein bisschen geschrieben. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mich eher in ein, zwei Themen zu vertiefen, anstatt zu viele verschiedene Dinge parallel zu verfolgen. In meinem beruflichen Leben habe ich das noch nie gemacht, ich habe mich immer nach dem Neuen orientiert. Ich glaube, dass es wichtig ist, vieles auszuprobieren, erst einmal ja zu sagen, auch wenn es sich manchmal nach viel zu viel anfühlt. Das Neue in diesem Jahr, so rede ich es mir ein, ist mein Versuch, mich zu fokussieren. Mal schauen, ob mir das gelingt. Ihr könnt mich ja daran erinnern, wenn ihr merkt, dass ich auf zu vielen Hochzeiten tanze.
AUS DEM HOTEL
In dieser Woche hat mein erster Gast eingecheckt. Die Sängerin Nina Chuba steht mit 24 Jahren gerade an der Spitze der Popwelt. Ihr Song “Wildberry Lillet” ist ein Riesenhit. Ich wollte von ihr wissen, was passiert, wenn sich der große Traum erfüllt. Wie sie es als junge Frau geschafft hat, dass man sie ernst nimmt und wofür sie stehen will. Es war ein viel ernsteres Gespräch, als ich es vermutet habe.
Die Suite pausiert ja in diesem Jahr. Leider gibt es bei Patreon und Spotify noch Probleme, die Preise zu ändern. Ich bin dran. Das eingenommene Geld spende ich.
1. EIN BUCH
Im letzten Jahr hat die französische Schriftstellerin Annie Ernaux den Literaturnobelpreis erhalten. Ich hatte vorher noch nicht von ihr gehört und habe mich im Januar sehr in ihrem Werk verloren. Ich möchte euch "Die Jahre" empfehlen. Sie erzählt darin aus ihrem Leben, von den 40ern bis fast heute. Und obwohl es aus der weiblichen Perspektive ist, sie aus einer anderen Generation und aus einem anderen Land (Frankreich) kommt, hat das Buch unerwartet viel mit mir zu tun.
2. EIN MASSBAND
Im letzten Jahr habe ich aufgehört, meine Läufe zu tracken. Ich habe regelrecht eine Aversion gegen das Ausmessen entwickelt und sogar meine Apple Watch wieder zurückgegeben. Allerdings hatte ich in den letzten Monaten von 2022 Schlafprobleme. Mein Freund Paul Ripke hat mir das Whoop Band empfohlen, welches Belastung, Erholung und Schlaf misst, aber keinerlei weitere Funktionen (wie Uhr etc. pp ) hat. Dann habe ich ein Interview mit dem Gründer gehört, was ich sehr faszinierend und überzeugend fand. Nun nutze ich seit einem Monat Whoop und bin schwer begeistert - und schlafe tatsächlich wieder wesentlich besser, weil Whoop darauf achtet. Paul hat eine Kooperation mit Whoop, darüber habe ich mir auch einen Rabatt geholt.
3. EINE ROUTINE
Ich meditiere seit 17 Jahren. In den letzten 10 Jahren habe ich alle möglichen Apps probiert. Seit Ende letzten Jahres nutze ich Calm in der deutschen Variante, weil wir über eine Partnerschaft im Hotel Matze gesprochen haben. Calm ist inzwischen Werbepartner im Hotel Matze, hat aber nix mit dieser Empfehlung zu tun.
Ich nutze nun jeden Morgen die Daily Meditation, diese besteht aus 10 Minuten. In den ersten acht Minuten geht es um Achtsamkeitsmeditation und danach gibt es Impulse über verschiedene Themen wie Verlust, Gelassenheit im Alltag, Hygge, Loslassen und Umgang mit Social Media. Die App gibt es im AppStore, man kann sie einen Monat kostenlos testen. Danach könnt ihr, wenn ihr mehr wollt, den Hotel Matze Code nutzen und bekommt 40% auf das Jahresabo.
4. EINE PLAYLIST
Auch in diesem Jahr gibt es eine Playlist mit Songs, die mich begeistern. Die ersten Tracks sind schon drauf.
5. EIN ZITAT
Auch eine Neuentdeckung aus dem Januar ist Autorin Rebecca Solnit. Mit diesem Satz hatte sie mich.
”Doch die Angst, keine Fehler zu machen, kann selbst ein riesiger Fehler werden, der einen vom Leben abhält.”
Ich freue mich richtig auf das Jahr mit euch. Es haben schon jetzt sehr interessante und vielseitige Gäste zugesagt. Das Jahr wird hoffentlich tief und bunt!
✌🏻
Euer Matze
Schön, dass Du zurück bist!
Willkommen zurück, high five!