Das Ende meiner Vorstellungskraft

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Am Samstag hat die Hamas Israel angegriffen. Meine Gedanken waren sofort bei unseren israelischen Freunden, die aber weit weg vom Gazastreifen leben und auch gleich zurückschrieben, dass sie sich sicher fühlen, jedoch auch Menschen kennen, die getötet und verschleppt wurden. Im Internet konnte ich heftige Ausschnitte von den Angriffen sehen. Während ich das Handy schockiert weglegen oder auf eine neue App springen kann, können die Menschen das vor Ort nicht. Es ist mir nicht möglich, mir vorzustellen, wie es ist, wenn von heute auf morgen bewaffnete Menschen in den eigenen Schutzraum eindringen und das anrichten, was die Hamas dieser Tage angerichtet hat.

Und ich empfinde es als das größte Privileg, dass ich mir das nicht vorstellen kann.

Niemand auf der Welt - keine Gruppe, keine Gemeinschaft, kein Mensch - sollte das je erleben und sich überhaupt vorstellen können, was die Menschen in Israel dieser Tage erleben. Für mich gibt es hier kein “Aber”, sondern nur Mitgefühl.

Mir ist gerade nicht danach, Highlights der Woche für den Newsletter zusammenzustellen - es gab auch nicht wirklich welche.

Ich wünsche uns ein friedliches Wochenende.

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Euer Matze

Stephanie hat dieses Foto letztes Jahr in Israel gemacht