High Five,
Eine aufregende Woche geht gerade zu Ende. Mein zweites Buch “Die Akademie meines Lebens” ist gestern rausgekommen. Bis zur Veröffentlichung haben es nur wenige gelesen. Jetzt kommen die ersten Rückmeldungen, ich habe einige Interviews dazu gegeben und kriege schöne Nachrichten von euch. Das ist in der Tat beruhigend, weil sich jetzt etwas öffnet, was so lange nur in einem Dokument lag. Und genau das ist das, was ich mit dem Buch möchte: Etwas eröffnen.
Wenn ihr Lust und Kapazität habt, mich beim Buch zu unterstützen:
Es helfen immer Online-Rezensionen und ich freue mich sehr, wenn ihr das Buch mit euren Freunden und Freundinnen auf zum Beispiel Social Media teilt.
Vielen herzlichen Dank!
Aus dem Hotel
Friedrich Küppersbusch hat diese Woche ins Hotel Matze eingecheckt. Sein Blick auf Medien und auf aktuelle Katastrophen ist differenzierter und anders, als die gerade üblichen Blicke. Ich fand das Gespräch zudem sehr aufschlussreich, weil darin ein 61-jähriger Medienmacher auf seine Karriere schaut und da konnte ich mir einiges abschauen.
Leider gibt es diese Woche keine Suite, ich habe es einfach nicht geschafft. Dafür bin ich bei Micky im Podcast, bei Hugendubel und war unterwegs mit Salwa Houmsi.
Kommende Woche Mittwoch sitze ich im Berliner Dussmann zusammen mit Thilo Mischke auf der Bühne. Ich gehe da so gern hin und kaufe Bücher und Schallplatten da. Dass auch mein zweites Buch dort liegt, freut mich. Ich verschenke 2 x 2 Karten an die Ersten, die hier zurückschreiben. Ansonsten kann man hier Tickets kaufen.
1. Eine Legende
Mein Freund Paul Ripke hat die Blaupause für ein zugewandtes, motivierendes Gespräch geführt. In seinem AWFNR Podcast hat er die angefahrene Radlegende Jan Ullrich interviewt und ihm damit geholfen, wieder auf den Sattel zu kommen. Es ist Jans erstes Interview seit Ewigkeiten und schon nach ein paar Minuten weiß man, warum er sich dazu entschieden hat. Es ist überhaupt nicht journalistisch, aber es ist menschlich - und davon kann es gerade nicht genug geben.
2. Ein Schwurbler
Meine Freundin Pia Frey hat immer gute Ideen. Zusammen mit dem Autoren Peter Wittkamp hat sie "Der Desinformator" erfunden, mit dem man sich Verschwörungstheorien selbst zusammenstellen kann. Wie das funktioniert, müsst ihr euch auf der Webseite von Dumont ansehen. “Der Desinformator” ist ein Super Geschenk, denn Schwurbeln hat noch nie so viel Spaß gemacht.
3. Ein bisschen Swing
Mein Freund Sebastian Madsen von der Band Madsen hat heute sein erstes Soloalbum "Ein bisschen Seele" veröffentlicht. Und das ist toll. Es grooved, Streicher und Chöre tänzeln in höchsten Höhen. Ein bisschen im Abseits steht der Sänger und schaut, was mit ihm und der Welt gerade so passiert und singt darüber. Sebastian ist ein großartiger Komponist, das hört man diesen verzwickten Arrangements an. Wäre Manfred Krug noch am Leben, er würde dieses Album lieben.
4. Eine Reise in die Nacht
Ich bin diese Woche kaum zum Lesen gekommen. Auf meinem Nachttisch liegt gerade Elke Heidenreich "Ihr glücklichen Augen". Sie berichtet darin in kurzen Geschichten von ihren Reisen und man hat das Gefühl, als Freund dabei zu sein. Damit hat sie mich diese Woche gut in den Schlaf gewogen.
5. Ein richtiger Ton
Jeder und jede von uns rutscht mal aus, tritt mal daneben oder schläft in einer Schieflage. Miles Davis hat einen Tipp:
"It's not the note you play that's the wrong note – it's the note you play afterwards that makes it right or wrong."
✌🏻
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Euer Matze