High Five,
ich hoffe, ihr seid alle gesund. In meiner Familie gibt es die ersten Corona-Fälle, auch in der Firma werden es mehr. Zugegeben: Ich schaue etwas sorgenvoll auf die nächsten Monate. Auf der anderen Seite aber auch sehr vorfreudig, denn in den kommenden Wochen stehen wieder viele Interviews an. Gerade sitze ich im Zug und fahre zu Fynn Kliemann.
Aus dem Hotel
Matthias Schweighöfer hat kurz vor Abflug zum internationalen Superstar noch ins Hotel Matze eingecheckt. In der Suite war Paul Ripke zu Besuch, der auf seinen Abflug wartet und nicht so gut gelaunt ist. Im heutigen Check-In gibt es einen nachdenklichen Ripky.
1. Ein bisschen zum Affen machen
Herbstzeit ist arte-Zeit. Ich habe die Tage "Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall“ angesehen. Jane ist so eine faszinierende Frau. Mit ihr muss ich mich unbedingt mehr beschäftigen. Die Dokumentation ist sehr sehenswert und macht richtig Lust auf mehr Goodall und arte. Aus der Beschreibung: "Die bemerkenswerte Geschichte des Tchimpounga Chimpanzee Rehabilitation Center, einer Auffang- und Pflegestation für Schimpansen, die vor über 30 Jahren von der berühmten Verhaltensforscherin Jane Goodall gegründet wurde. Die Gründung der Auffangstation Anfang der 90er ist der Beginn einer einmaligen Erfolgsgeschichte im Tierschutz“.
arte
2. Ein paar Tracks für Babys
Musikalische Früherziehung kann nicht früh genug beginnen. Die Songs von Kanye West gibt es auch für Babys in der Lullaby-Version.
3. Eine gute Anleitung
Raúl Krauthausen macht bei Mit Vergnügen den Podcast "Wie kann ich was bewegen?“. Jetzt ist sein gleichnamiges Buch in Zusammenarbeit mit Benjamin Schwarz erschienen. Sie erklären aktivistische Begrifflichkeiten und nutzen dafür die Podcast-Gespräche mit den wichtigsten Aktivist*innen wie Luisa Neubauer, Carola Rackete und Philipp Ruch. Man erfährt, was sie bewegt und eben, wie man selbst etwas bewegen kann. Sehr fundiert und inspirierend.
Zum Buch
4. Ein guter Witz
"Your Life is a Joke“ ist ein schönes neues Format auf Netflix. Der Comedian Oliver Polak verbringt einen schönen Tag mit seinen Gästen, um genügend Material zu sammeln und um sich am Ende des Tages über sie auf der Bühne lustig zu machen – in der Comedyspache nennt man das raosten. Mit Christian Ulmen geht er in den Baumarkt und schwimmen und macht sich dann auf liebenswürdige Art über seine Verklemmtheit lustig. Ja, das Leben kann ein Witz sein. Ich mag an diesem Format die Leichtigkeit. Freue mich auf die anderen Folgen mit Jennifer Weist und Nura.
5. Eine eigene Angelegenheit
Bestimmt kennst du den Satz und Gedanken, dass man nur das Beste für den anderen will. Byron Katie arbeitet sich im Buch "Lieben was ist“ auch an diesem Glaubenssatz ab.
Zu denken, dass ich weiß, was für einen anderen Menschen das Beste ist, bedeutet, dass ich mich nicht mit meinen eigenen Angelegenheiten beschäftige. Sogar im Namen der Liebe ist das pure Arroganz und das Resultat sind Stress, Sorge und Furcht. Weiß ich, was für mich selbst richtig ist? Nur das ist meine Angelegenheit. Daran sollte ich arbeiten, bevor ich versuche, anderer Leute Probleme zu lösen.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Danke, dass ihr den Newsletter weitergeleitet habt. Bleibt gesund!
Euer Matze